Neugier und Faszination wecken für

Mathematik

Informatik

Naturwissenschaften

Technik

Sehen

SuS lernen in allen Jahrgängen Phänomene in vielfältigen Kontexten kennen durch

  • Unterricht
  • Exkursionen
  • AGs und Projektwochen
  • Wettbewerbe
  • Schülerlabore

Der Unterricht ist häufig problemorientiert angelegt. Das heißt, dass ausgehend von einem Phänomen die SuS Fragestellungen entwickeln und Hypothesen aufstellen, um diese dann zu überprüfen. Dies führt dazu, dass die SuS anschließend das Phänomen mit neuen Augen sehen.

Besonders interessierten SuS können zusätzliche Angebote im MINT-Bereich wahrnehmen: Experimentieren-Profil (5-6), Informatik ab Klasse 9, Oberstufenkurse auf erhöhtem und grundlegendem Niveau in allen MINT-Fächern.

Durch ein breit angelegtes Angebot an Exkursionen, wie z. B. ins Wisentgehege Springe, Kläranlage Herrenhausen, Zuckerfabrik Nordstemmen, Nationalpark Wattenmeer begegnen die SuS auch außerhalb der Schule Kontexten, in denen die Naturwissenschaften und Technik von Bedeutung sind. (Jahresplan)

Unser vielfältiges AG-Angebot im Bereich „Experimentieren, Entdecken und Gestalten“ (AG Liste) und die Projektwochen bieten den SuS die Gelegenheit sich für die MINT-Fächer begeistern zu lassen. Hierzu zählen:

  • Robotik-AG
  • Bienen-AG
  • Jugend forscht
  • Papierrecycling
  • „Was wächst wo?“
  • Mikroskopieren: Die Welt im Kleinen
  • Energieversorgung in Europa

An Wettbewerben nehmen einerseits ganze Klassen bzw. Jahrgänge teil, um allen SuS die Erfahrung zu vermitteln, wie viel Freude es macht, durch ausdauernde Arbeit an auch komplexeren Themen, erfolgreich zu sein.

Andererseits unterstützen und ermutigen wir einzelne SuS oder Schüler-Gruppen bei der Wettbewerbs-Teilnahme.

  • Känguruh-Wettbewerb
  • Pangea
  • MINT-Master-Schulquiz
  • Jugend forscht
  • Jugend experimentiert
  • Biber-Wettbewerb

Regelmäßig besuchen SuS Schülerlabore in der Region, um hier Experimente durchzuführen, die sonst im Rahmen des Regelunterrichts nicht umsetzbar wären. Eine besondere Rolle nimmt hierbei das LifeScienceLab Hannover ein, welches bei uns am EKG einen Standort hat. SuS können hier molekularbiologische Arbeitsweisen auf Hochschulniveau kennenlernen. Außerdem wird das Angebot des TechLabs Hannover mit dem Schwerpunkt Technik genutzt.

Verstehen

Durch vielfältige Methoden bekommen die SuS Werkzeuge in die Hand, um die kennengelernten Phänomene zu begreifen. Zentral sind dabei folgende Methoden:

  • Experimentieren
  • Modellieren
  • Recherchieren
  • Transformieren
  • Lehren

Im problemorientierten Unterricht dienen die Experimente vor allem der Erkenntnisgewinnung, indem die SuS die Versuche zur Überprüfung von Hypothesen selbstständig bzw. angeleitet planen, durchführen und auswerten. Neben der kognitiven Erfahrung beim Experimentieren erlernen die SuS dabei auch den sorgfältigen Umgang mit Geräten, Chemikalien und Lebewesen, um eine individuelle Auseinandersetzung mit Lerngegenstand zu ermöglichen. Dies fördert die Motivation sich mit schwierigeren Sachverhalten zu beschäftigen. Daher verfügt das EKG über eine hervorragende Ausstattung an Materialien für Schülerexperimente in Kleinstgruppen in allen Naturwissenschaften.

Nicht alle Phänome können in der Schule experimentell erarbeitet werden. Hier dient das Modellieren dem Verstehen. Dazu zählen neben Simulationen (Computermodelle) der insbesondere der kritische Umgang mit Modellen (Struktur- und Funktionsmodelle, Gedankenmodelle, Atommodelle, …).

Die SuS erlernen das kritische Recherchieren mit verschiedenen Medien (Buch, Internet) zur Informationsbeschaffung. Hierfür stehen ihnen eine Bibliothek, Computerräume sowie iPad-Koffer zur Verfügung. Damit die SuS diese Informationen in eine für sie nutzbare Darstellung  bringen können, werden unterschiedliche Transformationen geschult (Text ↔ Mindmap/Concept Map, Fließdiagramm, Diagramme, Tabelle, Skizze, …).

Lernen und Verstehen durch Lehren erfahren die SuS in verschiedenen Kontexten. Einerseits fördern kooperative Lernformen (Kugellager, Gruppenpuzzle, …) das gegenseitige Erklären. Andererseits werden die SuS im Rahmen von Projekten, wie „Physik für helle Köpfe“, dem „Tag der offenen Tür“ und dem Waldaktionstag zu Tutoren für jüngere SuS.

Vernetzen

Die MINT-Fächer spielen eine wichtige Rolle für die Bildung auf

  • fachwissenschaftlicher,
  • personaler und
  • gesellschaftlicher Ebene.

Die MINT-Fächer sind untereinander und mit anderen Fächern vernetzt. Diese fachwissenschaftliche Vernetzung ermöglicht es, Phänomene ganzheitlich zu betrachten, Erkenntnisse aus verschiedenen Fächern zu verknüpfen und auf neue Phänomene zu übertragen. Hierzu

  • finden fächerübergreifende Projektphasen in den Jahrgängen 5-10 in unterschiedlichen Fächerkombinationen statt.
  • gibt es Projekttage in den Jahrgängen 7-10 und
  • in unregelmäßigen Abständen Projektwochen, die Raum geben, verschiedene Aspekte eines Themas zu beleuchten (Jahresplan).

 

Auf personaler Ebene werden die SuS durch einen Unterricht, der die Lebenswirklichkeit der SuS aufgreift, geschult. Dadurch haben die SuS Gelegenheit,  einen reflektierten und verantwortungsvollen Umgang mit sich selbst und der Natur und Gesellschaft zu erlernen. Darüber hinaus können den SuS berufliche Perspektiven eröffnet werden, dadurch dass sie auf vielfältige Weise (Vorträge, Exkursionen, Schülerlabore, Recherchen, HIT, Berufsmesse, MIG, …) mit MINT-Berufsfeldern in Berührung kommen (Jahresplan).

Auf gesellschaftlicher Ebene finden zwei  Vernetzungen statt:

Nur mit Hilfe einer breit aufgestellten naturwissenschaftlichen Bildung, können gesellschaftlich relevante Probleme beurteilt werden. Dies ist ein zentraler Aspekt der Teilhabe an gesellschaftlichen Diskursen, insbesondere in Bezug auf die Folgenabschätzung bei ethischen Fragestellungen, Umweltschutz und nachhaltigem Handeln.

Auch die Schule als Institution ist Teil der Gesellschaft und vernetzt, um möglichst vielfältige Begegnungsmöglichkeiten im MINT-Bereich zu schaffen. Hierzu zählen: Kooperation mit dem Wisentgehege, Austausch mit anderen Schulen über das LifeScienceLab Hannover, MINT-Region Hannover, Schulbiologiezentrum Hannover, Bienenschulen.de, Jugend forscht.