Ob aus Bassum, Nordhorn, Garbsen oder Pattensen: aus vielen Teilen Niedersachsens waren Schülerzeitungsredaktionen in den Landtag gekommen, um Kulktusminister Grant Hendrik Tonne zu den unterschiedlichsten Themen zu befragen. Und dieser stellte sich den Fragen, die aus sehr unterschiedlichen Bereichen kamen. Vielfach wollten die Jungredakteure wissen, wie die Digitalisierung der Schulen gelingen kann. Dabei stand vor allem die von der Regierung und dem Minister genannte Regelung „Bring your own device“ im Fokus. Hierbei sollen die bereits vorhandenen mobilen Endgeräte wie Smartphones in den Unterricht integriert werden. Aber auch der Lehrermangel, die Inklusion oder die ungleiche Bezahlung von Grund- und Gymnasiallehrkräften wurde angesprochen.
Neben schulpolitischen Fragen wurde es aber auch persönlich, wie z. B bei der Frage, wie sein Tagesablauf aussehe oder was sein Berufswunsch als Kind gewesen ist. Tonne entgegnete, dass er gerne Lehrer geworden wäre, aber seine Mutter ihm davon abgeraten habe.Interssant war es zu beobachten, dass der Minister teils sehr klar und vehement antwortet, wie beispielsweise auf die Frage der Spargelredaktuere, ob die AfD aus seiner Sicht vom Verfassungsschutz beobachtet werden sollte. Hier antwortete er aus seiner persönlichen Sicht mit einem klaren „Ja“.
Zu guter Letzt haben die beiden Spargelredakteurinnen Lynn und Marisa den Minister noch nach Laatzen in die Redaktion eingeladen, der prompt zusagte.