Das dreitägige Projekt unter dem Motto „Leben gestalten ohne Gewalt“ möchte die Schülerinnen und Schüler für eine Kultur des Friedens und der Gerechtigkeit sensibilisieren und sie in einer toleranten und respektvollen Haltung gegenüber ihrem Mitmenschen fördern.
Am ersten Workshoptag arbeiteten Lehrkräfte zusammen mit Jugendlichen des 10. und 11. Jahrgangs klassenweise am Thema. Ziel war es, unterschiedliche Gewaltursachen, -strukturen, -reaktionen aufzuzeigen und bewusst zu machen. Dabei sollte den Jugendlichen auch die Möglichkeit gegeben werden, eigene Gewalterfahrungen zur Sprache zu bringen. Außerdem sollte Mut gemacht werden, im Rollenspiel Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Gewalt zu entdecken. Darüber hinaus haben sich die Schülerinnen und Schüler mit Themen wie z.B. „Mobbing“, „Zivilcourage“, „Rassismus“, „gewaltfreier Widerstand“ befasset
Der zweite und dritte Projekttag diente der phantasievollen Auseinandersetzung mit dem Gelernten und Erlebten. Unter der Leitung von Lehrkräften und externen Fachleuten durften die Jugendlichen in einer Neigungsgruppe Themen rund um Gewalt und Gewaltprävention kreativ umsetzen. Es standen u.a. Projekte aus dem Bereich Kunst, Theater, Videoinstallation, Musik und Tanz auf dem Programm, damit „Gewalt keine Schule macht“.
Hier einige Eindrücke der Projektarbeiten: