Bei einem Aufwärmspiel machte sich die Klasse mit den Gästen bekannt und mit Namenschildern ging es dann an die vorbereiteten Stationen.
Bei der ersten Station lernten die Schülerinnen und Schüler den Betriebszweig Ackerbau näher kennen. Folgende Fragen wurden dabei gemeinsam erarbeitet:
- Welche Ackerkulturen wachsen auf den Feldern?
- Wie wird der Boden für die Aussaat vorbereitet?
- Welche Maschinen kommen bei den Landwirten zum Einsatz?
- Woran lassen sich die Hafer-, Weizen- und Gerstenähre unterscheiden?
- Welche Arbeitsschritte laufen von dem ausgesäten Weizenkorn bis hin zur Mehlpackung für den Kuchen ab?
Der Betriebszweig Tierhaltung wurde bei der zweiten Station im Nebenraum bearbeitet. Hierbei haben die Kinder den Unterschied zwischen Milchviehhaltung und Mutterkuhhaltung sowie Geflügelmast und Legehennenhaltung erlernt. Weitere Inhalte waren:
- Wie sehen die Tierställe von innen aus?
- Welches Futter fressen die Tiere und welche Produkte werden aus den Nutztieren erzeugt?
Die SuS lauschten den Erzählungen und stellten viele Fragen, die dann von den vier Junglandwirtinnen und Junglandwirten mit praktischen Erlebnissen aus dem Arbeitsalltag beantwortet wurden.
Ein Highlight waren die verschiedenen Arten von Liegeboxen für die Kühe, denn auch bei der Kuhhaltung gibt es Wasserbetten. Die Kennzeichnung von Tieren durch Ohrmarken fanden die Schülerinnen und Schüler ebenso interessant wie die Erkenntnisse über die Futtermittel Maissilage, Grassilage und Zuckerrübenpellets. Zusätzlich wurden diese Fragen geklärt:
- Wie viel Liter Milch gibt eine Kuh am Tag?
- Wie viel Ferkel hat eine Sau pro Wurf und wie viel Eier legt ein Huhn im Jahr?
Die gemeinsame Unterrichtsstunde hat allen Schülerinnen und Schülern, Landwirtinnen und Landwirten viel Spaß bereitet.