(Beitragsbild: Engagement Global/David Ertl)
Es gab ein dicht gepacktes Programm rund um die 17 SDGs (=Nachhaltigkeitsziele) mit Informationen, Begleitprogramm wie Podiumsdiskussionen und Konzerte und einer Auswahl von 30 Workshops. Für die Stadt Köln blieb leider keine Zeit. Das Angebot reichte von gestalterischen Workshops, z.B. wie man mit Musik Apps eigene Texte begleiten kann bis hin zu inhaltlichen Themen, warum Stadtgrün in der Zukunft noch wichtiger werden wird. Alle Workshops hatten das Ziel die Jugendlichen zu stärken und deutlich zu machen, dass die Stimme der Jugend zählt und gehört werden muss. Die Workshops wurden von der Capetown AG durchweg als sinnvoll und positiv bewertet. Johanna schrieb dazu: „In dem Workshop ,,Angst vor der Klimakrise‘‘ habe ich gelernt wie man mit den Gefühlen und Ängsten der Klimakrise und den ständigen schlechten Nachrichten umgehen kann. Man sollte in dem Fall mit jemandem darüber reden und sich engagieren, wie beispielsweise zu demonstrieren. Der Workshop ,,Mit Fairtrade zu mehr Gerechtigkeit im Handel‘‘ hat mir persönlich am besten gefallen. Zum einen, weil mich das Thema sehr interessiert und zum zweiten, weil ich etwas über die Siegel lernen konnte und wie man eine nachhaltige Veranstaltung in der Schule plant. Der Workshop ,,Handprint‘‘ hat mir ebenfalls gut gefallen. Handprint ist quasi das Gegenteil vom ökologischen Fußabdruck. Ich habe gelernt wie man seinen Fußabdruck ausrechnen lassen kann und auch auf positive erreichte Aspekte zu achten. Dort haben wir dann zum Schluss eine Hand bemalt und gestaltet.“ Einzelne Workshops waren nach Ansicht der Capetown AG ein wenig langatmig gestaltet, was vielleicht auch den sehr unterschiedlichen Wissensständen der Jugendlichen aus allen Bundesländern und aller Schulformen geschuldet war. Erreicht hat die Auftaktveranstaltung, dass wir jetzt richtig Lust haben, an dem Wettbewerb teilzunehmen.